Schön war’s, innovativ war’s und wir hatten wieder viele interessante Begegnungen – auf dem 1. Zukunftskongress Österreichs, am 03. November 2011 in Wien. Wo über Innovationen und Zukunft gesprochen wird, da dürfen das Team von erfinder.at und der Erfinderladen natürlich nicht fehlen!
Also ging’s um halb 5 in der Früh los Richtung Wien – im Gepäck lauter Innovationen, Erfindungen und ganz viel Spannung, weil wir unseren ersten Auftritt auf einem Kongress bewätligen durften. Und ich kann euch sagen, es war ein tolles Erlebnis im Studio 44 der österreichischen Lotterien! Unser Stand wurde richtig bevölkert und die Leute hatten viel Spaß mit unseren Erfindungen. Gleichzeitig konnten wir tolle Kontakte knüpfen und freuen uns schon auf interessante Kooperationen!
Der absolute Renner war die Erfindung „Buntes Verdienstkreuz„. Offensichtlich haben die Kongressteilnehmer ganz tolle Mitarbeiter und Freunde, die eine Auszeichnung verdient haben – ein Trend sozusagen. Und das passt damit auch super zum Motto der Veranstaltung: Megatrends und Märkte. Megatrends sind nämlich nach Meinung des Veranstalters, also des deutschen Zukunftsinstituts, die Grundlage, für den sozio-ökonomischen Wandel. Aber was passiert eigentlich auf dem Weg bis zu dieser Veränderung? In drei Phasen diskutierten fachkundige Experten dazu verschiedene Zukunftsvisionen mit einem Fachpublikum, aus vielen unterschiedlichen Branchen. Allen voran Matthias Horx, der Gründer des Zukunftsinstituts und Trendforscher, Dr. Carl Naughton Linguist und Wissenschaftskabarettist und Susanne Köhler vom Zukunftsinstitut. Themen sind dabei unsere Wahrnehmung beim Wandel, Identität, Megatrends und Veränderungen im Gesundheitswesen.
Nach einem kräftigen Lunch ging’s dann in Phase 2 um Urbane Lebensstile, unseren Realitätssinn und feminine Mobilität. Werden Frauen in Zukunft überall das Ruder übernehmen? Und wofür braucht man eigentlich ein Fliegenfanggerät oder unrunde Fußbälle?? Auf diese und weitere Fragen haben die Kongressteilnehmer nun mit Sicherheit eine Antwort. Phase 3 klärte die Vernetzungen der neuen Welt, Quizfragen zur Zukunft und wie Unternehmen Trends für ihre tägliche Arbeit nutzen können. Ein abschließendes Get-together rundete den innovativen und zukunftsträchtigen Tag ab.
Zukunft ist weder das „ganz Neue” noch das „völlig Andere”. Zukunft entsteht durch Rekombination des Alten mit dem Neuen. Sie ist Produkt einer Rekursion, eine Schleifen-Bewegung, nicht eines linearen Prozesses. So Matthias Horx. Für uns war der Zukunftskongress etwas ganz Neues und im Gegensatz zu unseren bisherigen Messeauftritten auch etwas völlig Anderes – wir haben viel gelernt und möchte uns noch einmal für die gute Zusammenarbeit bedanken! Wer weiß, welche Neuigkeiten und welche alten Bekannten uns bei unseren nächsten Projekten begleiten – es bleibt spannend…
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