SUKI und Caritas für einen besseren Klimaschutz

SUKI Projekt in Großküchen

Kaum ist man aus dem Bett und gerade mal so richtig aufgewacht, denkt man schon an die erste Mahlzeit – das Frühstück. Soll ich mir ein Brot toasten oder doch auf dem Weg in die Arbeit beim Bäcker eine Mehlspeise kaufen?

Das Frühstück gerade mal verdrückt, in der Arbeit angekommen warten schon die ersten Kollegen mit der Bestellung für das Mittagessen. Zur Auswahl stehen mal wieder Spaghetti Bolognese oder ein gebratenes Schopf-Steak mit Letscho und Bratkartoffeln.

Bei der Ressourcen Management Agentur dreht sich auch alles um das Essen. Sie sind für den österreichischen Klimaschutzpreis nominiert worden, weil sie versuchen so wenig CO2-Emission zu verursachen.

In Großküche wird jetzt das Projekt SUKI (Sustainable Kitchen) gestartet. Hier wird großer Wert auf die Beilagen gelegt, denn die leisten meist einen sehr geringen Beitrag an den Gesamtemissionen einer Speise. Man versucht auf tierische Lebensmittel zu verzichten und vorwiegend Fisch und Geflügel zu verwenden. Denn Fleisch verbraucht zwischen 15 und 25kg CO2 kovalente pro kg Fleisch. Eine Gurke verbraucht im Vergleich dazu 0.03kg CO2 Emission/kg. Deshalb ist auch der Anteil an biologische Lebensmittel, dort erstaunlich hoch.

Eröffnung des Hackschnitzelheizwerkes in St. Anton

Das zweite Projekt geht von der Caritas – Erzdiözese Salzburg aus. In St. Anton gibt es die älteste Einrichtung der Caritas. 60 Menschen können dort wohnen, arbeiten und werden dort auch therapiert. In St. Anton wird schonend mit den Ressourcen umgegangen und die alten Gebäude werden gerade auf den neusten Energiestandard gebracht. Die Gärtnerei bekam vor kurzem erst ein energiesparendes Glashaus und eine Solaranlage hinter dem Haus. Diese deckt zumindest im Sommer den kompletten Warmwasserbedarf. Geheizt wird mit einer Hackschnitzelheizung und auch der Fuhrpark wurde in den letzten Jahren erneuert. Für Hausbesuche haben sie Autos die mit Erdgas betrieben werden und kürzere Strecken können mit dem E-Fahrrad bestritten werden.

Aber nicht nur in St. Anton wird auf den Klimaschutz geachtet. Die Caritas Salzburg erlebt bei ihren weltweiten Katastrophen-Hilfseinsätzen auch, welche negativen Auswirkungen der Klimawandel auf eine Gesellschaft hat. Deshalb verfolgt die Organisation eine umfassende Gesamtstrategie, um die vorhandenen Ressourcen auch in der Alltagsarbeit bestmöglich und ökologisch verträglich einzusetzen.

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