Unser geliebter Rollkragenpullover

Rollkragen – ein bewährtes Modemodell

Zugegeben, die Entdeckung des Rollkragenpullovers ist nicht mehr ganz so neu, dennoch hat sie einen Platz in unseren Reihen verdient. Denn vor allem in den kalten Wintermonaten hilft sie den Menschen dabei, ihren Hals zu schützen. Darüber hinaus gilt sie mittlerweile als modisches Accessoire: Der Rollkragen ist und bleibt eine erfolgreiche Erfindung.

Deshalb kamen wir nicht umhin, uns zu fragen, wer den Rollkragen eigentlich erfunden hat? Recherchen zufolge können die ersten Modelle bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgt werden, allerdings dienten sie damals noch Sportlern, die den verlängerten Kragen ebenfalls zum Schutz gegen die Kälte trugen. Die Funktionsweise ist bis heute geblieben, allerdings hat sich der Einsatzbereich verändert – und die Optik.

Praktisch und schick: der Rollkragenpullover. Praktisch und schick: der Rollkragenpullover
Praktisch und schick: der Rollkragenpullover. Bild: © Digital Vision/Thinkstock

Vom Kälteschutz zum Stilmittel

Nach wie vor gibt es Rollkragen aus unterschiedlichen Materialien, allerdings wird immer noch gerne Wolle zur Herstellung verwendet, weil sie angenehm auf der Haut ist und zudem den Hals schön warmhält. Oftmals ist er dick gestrickt, zum Beispiel bei einem klassischen Rollkragenpullover, der schön warm am Hals sein soll. Er kann aber auch aus einem dünnen Stoff bestehen, wenn es nur als modisches Accessoire dient – denn mittlerweile befinden sich auch an vielen kurzärmeligen Kleidungstücken verlängerte Kragen. Deshalb wird er auch von Männern und Frauen sowie Kindern getragen, denn er ist inzwischen überall einsetzbar.

Universell einsetzbar: der Rollkragen

Durch seine verschiedenen Herstellungsarten und Materialien kann der Rollkragen inzwischen universell eingesetzt werden. Man trägt ihn nicht nur am Pullover an kalten Tagen, sondern auch zu einem schicken Anlass – zum Beispiel in Kombination mit einem Kostüm oder einen Anzug. In der Freizeit oder auch im Alltag kann er hingegen zusammen mit anderer Kleidung, wie einer Jeans oder einem Rock getragen werden, je nach Farbwahl und Muster. Nur im Sommer macht er sich als Stilmitteln nicht besonders gut, weil es dann einfach viel zu warm ist.

1 Kommentar

  1. Man kann den Rollkragen-Pullover auch gut beim Joggen an kalten Tagen brauchen. Statt sich einen Schal um den Hals zu wickeln, der sich beim Joggen wieder lockert, verzichtet man auf einen Schal und zieht stattdessen einen Rollkragen-Pullover an.

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