R.U.D.I. wirds richten – ausgezeichneter Roboter

Bei den „Robocup German Open“ sorgte R.U.D.I. bereits für Aufsehen. Der Rettungsroboter der FH Kärnten konnte sich bei diesem internationalen Roboter-Wettbewerb gegenüber 40 anderen Teams behaupten. Ein einfaches Leben hat R.U.D.I. aber mit Sicherheit nicht, soll er doch gerade bei Katastrophen zum Einsatz kommen. Beschweren kann und wird er sich allerdings trotzdem nicht, denn der „Robot for Urban Desaster Intervention“ ist genau für diese schwierigen Einsätze von den Studiengängen Systems Engineering und Systems Design entwickelt worden.

Gestatten, R.U.D.I., Fotograf: FH Kärnten, Quelle: www.ots.at

Und R.U.D.I. konnte sich sehen lassen. „R.U.D.I. musste in einem nachgebildeten Katastrophenszenario und dort ohne Eingriffe des Entwicklerteams operieren“, erklärt Alexander Isop vom Studiengang Systems Design. Platz zwei im Bewerb „Best in Mobility“ und Platz drei bei der Rescue Robot League sprechen für sich. „Dass wir dank innovativer Lösungen und einem guten System diese sehr gute Platzierung erreicht haben, freut uns alle sehr“, so Stefan Quendler.

Stolz zeigte sich auch Projektleiter Wolfgang Werth, Professor des Studiengangs Systems Design an der FH Kärnten: „Mit unserem selbstentwickelten Roboter Fachwelt in Staunen zu versetzen ist großartig und eine tolle Leistung des Projekt-Teams.“ Die Bestätigung durch die Preise bei den Robocup German Open ist eine hohe Auszeichnung, denn alljährlich sind bei dieser vielbeachteten Leistungsschau für Roboterexperten Spitzenteams am Start. Auch in diesem Jahr herrschte rege Teilnahme – dafür sorgten 43 internationale Teams aus 14 Ländern, die mehr als 3000 BesucherInnen anlockten. Um so mehr ist die Leistung rund um R.U.D.I.s Team einzuschätzen. Gratulation!

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