Preis für Patientensicherheit

Erstmals wurde dieser Tage der Preis für Patientensicherheit vergeben. 23 Projekte bewarben sich um den Austrian Patient Safety Award (APSA) – letztlich kamen die drei Gewinner aus Wien. Den ersten Platz belegten Wolfgang Puchner und sein Team mit dem Projekt „PARS – Patient at Risk-Score-System“. Ziel von PARS ist es Patienten in kritischen Situationen schnellstmöglich die richtige Behandlung zukommen zu lassen und dabei standardisiert deren Risiko zu bestimmen. Platz zwei wurde an das AUVA-Projekt „CIRPS“ vergeben, ein Fehlermeldesystem für Unfallkrankenhäuser, das hilft Fehler zu reduzieren und die Qualität weiter zu steigern. Den dritten Platz auf dem Podest konnten Michaela Drexel und Gerhard Stark, ärztlicher Direktor im Krankenhaus der Elisabethinen in Graz, erobern. Sie erarbeiteten eine videoassistierte Simulation von Notfallsituationen im Operationssaal.

Fotocredit: Publish Factory GmbH/APA-Fotoservice/Schedl

Im Rahmen des Preises konnten zwar letztlich nur drei Projekte ausgezeichnet werden, fest steht allerdings, dass sämtliche Einreichungen einen Preis verdient haben, helfen sie doch dabei die Behandlung und Sicherheit von Patienten zu steigern und derart die Qualität zu erhöhen. „Ziel ist es, hervorragende Projekte der Öffentlichkeit zu präsentieren und damit Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen für das Thema zu sensibilisieren“, erklärt Maria Kletecka-Pulker, Geschäftsführerin der Plattform für Patientensicherheit (ANetPAS).

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