Die Skisaison geht dem Ende zu und in den Krankenhäusern werden die Unfälle wieder etwas weniger. Die Patienten können das Krankenhaus verlassen und haben erst mal eine Physiotherapie vor sich um den normalen Bewegungsablauf wieder zu trainieren. Ein pulsierendes Rotlicht (REPULS Tiefenstrahler), aus dem Hause Relux, soll gegen die Schmerzen helfen und das Trainieren erleichtern. Auch Spitzensportler wie Marlies Schild oder Roland Scharzl (Zehnkämpfer), schwören auf die Behandlung mit dem Licht.
Bei REPULS handelt es sich um ein Gerät, dass zur Schmerzlinderung und Ausheilung von chronischen und akuten Zustandsbildern im Sehnenansatz-, Sehnenursprungs- und Sehnenscheidenbereich verwendet wird.
Das Gerät liegt gut in der Hand und auch die Anwendung ist ganz simpel. Der Strahler wird einfach auf die Haut aufgesetzt und bleibt mindestens 5 Minuten auf einem Punkt liegen. Danach wird er im Schmerzbereich leicht verschoben und bleibt nun wieder 5 Minuten auf dieser Stelle liegen. Insgesamt sollte eine Behandlung nicht länger als 30 Minuten dauern und die maximale Gesamtbestrahlungsdauer pro Tag beträgt 60 Minuten.
REPULS Tiefenstrahler ist auf jeden Fall anders. Er streut weiter als ein Laser und man kann so, größere Bereiche behandeln. Es wird kaltes Licht gesendet, da durch die spezielle Methode keine Wärmezufuhr nötig ist. Außerdem dringt er schonend und tief in das Gewebe ein und spaltet dort jene Stoffe, die der Auslöser für Entzündungen sind. Dadurch können starke Gewebeschäden bzw. Nebenwirkungen vermieden werden.
Für diejenigen, die nicht immer zu einer Behandlung gehen wollen, kann das Gerät auch gekauft oder gemietet werden.
Wer jetzt Interesse bekommen hat, mehr über den REPULS-Tiefenstrahler zu erfahren, sollte am 13. April 2010 um 18:45 in die Wiener Technische Universität kommen. Dort findet nämlich ein Themenabend (Mit Licht gegen Schmerz und Entzündung) statt.
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