Roboter James wurde weiterentwickelt

Quelle: TU Wien

„James bring mir bitte einen Drink auf die Terrasse!“, solche Aufforderungen wird der Roboter der Technischen Universität Wien in naher Zukunft bekommen.

Vor circa 3 Jahren wurde Roboter-Butler „James“ schon einmal durch ein Möbelhaus gelotst. Allerdings war er damals noch etwas ziellos unterwegs. Nach einer wesentlichen Weiterentwicklung schnitt er bei einer erneuten Prüfung sehr gut ab.

Heute kann er bereits Gegenstände in einem Raum erkennen und einen vorher gelernten Ort selbstständig ansteuern. Mit dieser Eigenschaft kann er den Alltag eines Menschen schon unterstützen.

Beispielsweise kann er die Medikamente holen. Hat er den gewünschten Gegenstand gefunden, braucht er allerdings fremde Hilfe. Denn als Basisgerät verfügt er über keine Gfreifarme.

Das Erkennen der Möbel in einem Zimmer macht das Stereokamerasystem möglich. Zusätzlich ist der Roboter noch mit Lasersensoren ausgestattet, welche sich knapp über dem Boden befinden. Sie geben Auskunft über die Distanz zu den Wänden. So kann man sich sicher sein, dass der Roboter keine schlafende Katze umfährt oder die Treppe hinunterstürzt.

Da sich James schon Orte merken kann und diese erneut ansteuern kann, wollen die Techniker diese Funktion noch erweitern. In Zukunft werden Orte direkt benannt. Die Anweisung „Fahr zum Küchentisch!“, soll damit sofort möglich sein.

Weitere Informationen zu den Robotern der TU Wien

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