Online Umkleidekabine: so siehts aus

Sie kennen das bestimmt:
Die tolle Hose im Onlineshop bestellt, ausgepackt und festgestellt, dass Sie Ihnen leider gar nicht steht. Ärgerlich – also wieder einpacken und retournieren. Die Ungewissheit, ob Kleidungsstücke denn nun passen – sei es in Bezug auf Größe und/oder Schnitt – ist auch der Grund, weshalb viele Menschen dem Onlinekauf von Kleidungsstücken mehr oder weniger den Rücken kehren oder sich letztlich resignierend mit häufigen Fehlbestellungen abfinden.

Quelle: www.kleinezeitung.at

Stefan Hauswiesner entwickelte im Rahmen seines Doktoratsstudiums an der Technischen Universität Graz in Zusammenarbeit mit der Firma „JCL E-Commerce“ eine Problemlösung – konkret: eine virtuelle Umkleidekabine. „Mit Kameras wird in der virtuellen Kabine ein 3D-Modell des Körpers erzeugt. Darauf wird die Kleidung gelegt“, erklärt Hauswiesner. Mit der neu entwickelten Technik wird es möglich, trendige Kleidungsstücke einfach per Klick anzuziehen und sofort zu sehen, was passt und was nicht.

Eine virtuelle Umkleidekabine: eine Erfindung mit viel Potential. So hat Hauswiesner nach seinem Doktorat das Unternehmen „Reactive Reality“ gegründet. Zusammen mit seinem Geschäftspartner Philipp Grasmug optimiert er die virtuelle Kabine noch weiter. Im Moment wird daran gearbeitet lediglich aus einem Foto des Kunden Körpermaße und Körperform zu berechnen. Ist auch diese Verbesserungsmaßnahme getroffen, wird es sicher nicht mehr lange dauern bis Kunden endlich online Kleidung probieren.
Wir freuen uns bereits auf:

Die Anprobe mit einem Klick und dem Ende von Fehlbestellungen

Ein Klick und ich weiß Bescheid. Quelle: www.reactivereality.com

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