Leider ist der Winter wieder zurück gekehrt und es herrschen die gleichen Schneeverhältnisse wie zuvor. Manche buchen doch noch einen Skiurlaub in den Semesterferien und andere haben einfach die Nase voll vom Snowboarden und Skifahren und entscheiden sich für eine Rodeltour oder Snowtubing. Doch in den letzten Monaten gab es diverse Unfälle und viele Leute trauen sich nicht mehr zu rodeln.
Wer also ohne Snowboard oder Skier die Piste runter will, kann jetzt mit dem Snowbike die Piste runter carven. Der Erfinder Bernd Brenter aus Oberndorf ist leidenschaftlicher Biker und mit seiner Idee macht er es möglich, 365 Tage im Jahr mit dem Bike draußen in der Natur zu sein.
Mit nur 7 Kilogramm ist das Snowbike auch für Nichtkönner leicht zu Händeln und bereits nach ein paar Schwüngen beginnt die Sache Spaß zu machen.
Die tiefe Schwerpunktlage und sechs Auflagepunkte machen das Sportgerät extrem stabil und sicher. Ob Carven, Cruisen, Rebound oder Driften – Snowbiken sorgt für Abwechslung und Action.
Es gibt bereits mehrere Versionen des Snowbike. Das eine ist besser für Profis („Downhill“) geeignet und ein anderes beispielsweise das „Allmountain“ passt besser für einen Tourengeher. Da es sich bei dem Snowbike um ein eher kostspieliges Lifestyle-Gerät handelt kostet das klassische Modell 995,- €. Außerdem gibt es ein Junior und eine Kids Version. Diese zeichnen sich durch das ultra leichte Alu aus und sind bereits ab 500,- € erhältlich.
Damit einem nicht kalt wird bei der rasanten Fahrt nach unten, gibt es auch schon eine Snowbike Fashion. Hier baut man auf das 4 Schichten System. Begonnen wird mit dem Bodywarmer. Dann folgt der Rollkragenpullover und die Softshelljacke. Als überdrüber gibt es dann noch die Schneejacke. Welche mit reflektierenden Logos, einer Key-Card-Schultertasche und einer extra Innentasche für Handy oder MP3-Player ausgestattet ist.
Die US-Firma Hammacher Schlemmer (Versandunternehmen) nahm das Snowbike auf den Titel ihres Luxuskatalogs. Es wirbt damit, nur das Beste, das Einzigartige und das Unerwartete zu verkaufen. Der Katalog wird in Kürze an sieben Millionen amerikanische Haushalte ausgeliefert. Herr Brenter hofft, dass dieser Auftritt eine Hilfe beim Aufbau seiner weltweiten Rent&Ride – Sationen sein wird.
Wow, das klingt echt super spaßig!!!!! 🙂