Hundebesitzer aufgepasst! – Das Sackerl geht in die zweite Runde

Frau Mary Zimpasser mit ihrer Erfindung; Quelle:Kleine Zeitung

Wer kennt das nicht?- Hundekot, der im Park oder auf Rasenflächen anscheinend einfach liegengeblieben ist. Ärgerlich, aber es gibt immer einige schwarze Schafe.

Doch auch jene Hundebesitzer, die ausgestattet mit einem Sackerl fürs Gackerl unterwegs sind, haben keine Freude mit dem „Einsackeln“. Es ist und bleibt einfach eine eklige und leider auch schmutzige Angelegenheit.

So mancher Hundebesitzer hilft sich mit Einweghandschuhen, andere greifen auf das gute alte Taschentuch zurück und einigen ist das ganze Geschäft ums Geschäft einfach zu mühsam, sodass sich leider manche Haufen angehäuft haben.

Aber aufgepasst – es gibt inzwischen eine saubere Lösung! Mary Zimpasser, 37 Jahre alt und glückliche Besitzerin eines Chihuahua, hat sich um das Einsackeln ihre Gedanken gemacht. Dank ihr braucht sich niemand mehr die Hände schmutzig zu machen, denn sie hat das sogenannte „Kakarama“ entwickelt.

Dabei handelt es sich im Grunde um ein Sackerl fürs Gackerl der zweiten Generation. Die grundlegende Verbesserung besteht darin, dass das Sackerl an einer Schaufel befestigt ist und so der Hundekot ganz einfach „reingeschaufelt“ wird. Danach genügt ein einfacher Knopfdruck – das Sackerl löst sich und ist entsorgt. Die Hände bleiben sauber!

Lange hat die Köttmannsdorferin an ihrer Erfindung getüftelt und etliche Prototypen später war schließlich das „Kakarama“ geboren. Inzwischen hat Mary Zimpasser auch die entsprechende Patenturkunde in der Tasche und ist bereits auf der Suche nach einer österreichischen Firma, die ihre Erfindung umsetzen will.

Das Interesse ist entsprechend groß und anfangs sicher auch ein „Hinguckerl“.
Da bleibt nur mehr zu sagen: Kakarama, damit das schmutzige Geschäft sauber verläuft!

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