Wie angenehm eine Fußbodenheizung ist, brauchen wir Ihnen nicht sagen. Wohlige Wärme, die von unten heraufdringt und dabei doch einiges an Weg zurücklegt. Hier muss es bessere Wege geben!
Das dachte sich Ofenbauer Hans Loss, der vorhandene Lösungen optimieren wollte. Bei gängigen Installationen werden Heizungsrohre vom Estrichboden bedeckt. Dadurch dauert es natürlich bis die Wärme den Boden durchdringt und sich schließlich im Raum verbreitet. So kommt es notgedrungen zu einer Zeitverzögerung wie auch unnötig viel Energie aufgewendet werden muss.
Das Wärmekombinat-System von Hans Loss arbeitet mit Formplatten aus Ziegelsplitt (Ton) oder Vulkanstein aus der Eifel. Diese Formplatten dienen als Untergrund für die Heizung, die direkt unter dem Bodenbelag verlegt wird. Derart kann sich der Raum schneller erwärmen. Die Heizungsrohre verlaufen wiederum durch Rillen in den Formplatten, die zugleich als Wärmespeicher dienen und Wärme bis zu zwei Stunden nach Abschalten der Heizung speichern können. Das Zurückgreifen auf ökologische Materialien mit ausgeglichener Klimabilanz ist nur ein Vorteil des Systems. Andere bestehen in der Reduzierung des Energieverbrauchs durch reaktionsschnelles Verhalten der Heizung wie auch Wärmespeicherung durch die genannten Formplatten. Wie bei Fußbodenheizungen in Trockenbauweise erfolgt eine Verlegung an einem Tag, wobei geringe Aufbauhöhen und Eigengewicht für sich sprechen. Nachhaltigkeit und Upcycling bilden Kernbegriffe des Unternehmens. Wärmekombinat – das ökologische Raumklimasystem, vielleicht einmal reinklicken.
Mit dem zukunftsträchtigen und umweltverträglichen System konnte Erfinder Hans Loss bereits viele überzeugen. Seit Jahren ist das nachhaltige System patentrechtlich geschützt, wobei der Umweltpreis der Stadt Bregenz sowie der Eco Build Award nach dem Restaurierungsprojekt der Morden Hall London eine klare Sprache sprechen.
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