Do it yourself – Kühlschrank

Die erste Seitenwand ist schon montiert, Quelle: Herr Plössnig Klaus

Was haben Gustav, Billy, Calypso und Trollsta gemeinsam? Ich geb euch einen kleinen Tipp. Sie stehen meistens in neu eingerichteten Wohnung oder Büros. Na – macht es jetzt „Klick“?

Ok ich verrat es euch!  Bei den oben genannten Namen handelt es sich um nichts anderes, als IKEA Produkte. Leider bekommen manche Leute bei dem Namen IKEA eindeutig schlechte Laune. Viele mussten sich bereits über die falsche Montageanleitung und die fehlenden Schrauben ärgern. Manche sagen sogar, es handelt sich beispielsweise bei dem Schreibtisch Gustav und dem Regalsystem Billy, um wackelige Konstruktionen. Doch Gott sei Dank sind wir alle unterschiedlich und haben nicht immer die gleiche Meinung. So gibt es natürlich auch Leute, die sehr zufrieden mit der Ikea Ware sind und gerade das System – Zum selber Zusammenstellen – gefällt den Kunden.

Genau so begeistert von dem System war auch ein kreativer Erfinder, Herr Klaus Plössnig. Doch er gab sich mit den einfachen Regalen, Betten und Schreibtischen nicht zufrieden. Er fragte sich ob man das Prinzip nicht auch bei einem Kühlschrank anwenden kann und machte sich froh und munter ans Werk.

Die Anzahl der handelsüblichen Kühlschränke ist zwar groß, im Grunde genommen haben aber fast alle die gleichen Eigenschaften: sie sind weiß, trist und brauchen extrem viel Platz beim Transport.

Der neue Kühlschrank von Herrn Plössnig ist anders als die Anderen. Bestehen tut er wie ein Regal oder Kasten aus Einzelteilen. Genauer gesagt wird aus zwei Seitenwänden, einem Bodenteil, einer Tür und einem Bedien-Aggregateteil ein fertiger Kühlschrank gebaut. Die Verbindung der einzelnen Teile erfolgt durch Schrauben und die Tür wird mittels Lagerblöcken befestigt. Außerdem werden noch Füße angebracht und die Tür mit einem Griff versehen. Taadaaaa – und schon ist das Grundgerüst eines Kühlschrankes fertig.

Nun kann die individuell angepasste Innenausstattung eingebaut werden und einem kühlen Getränk steht nichts mehr im Wege. Das Besondere daran ist, dass durch die spezielle Einrichtung unterschiedlichste Varianten entstehen können. So kann man beispielsweise das Bedien- Aggregateteil etwas ändern und schon erhält man einen Weinlagerschrank oder einen Bio-Fresh-Schrank. Außerdem sind dann natürlich auch Kombinationen möglich, wie beispielsweise ein Kühlschrank mit Gefrierfach und Weinlagerschrank. Individual selfmade sozusagen.

Fertig ist der Kühlschrank, Quelle: Herr Plössnig Klaus

Ein großer Vorteil ist natürlich auch die extreme Verminderung des Transportvolumens. Durch die einzelnen Teile kann man das Volumen um 61 % verringern und so wiederum CO2 sowie Energie einsparen. Die Erfindung lässt also nicht nur Spielraum für Kreativität, sondern ist auch noch gut für die Umwelt.

Damit auch die Eigenschaften weiß und trist geändert werden können, ist es kein Problem die Tür umzuwechseln oder einen poppigeren Griff zu montieren.

Bei der Vermarktung der innovativen Erfindung wird Herr Plössnig tatkräftig, vom Team der Erfinderhaus Patentvermarktungs GmbH, unterstützt. Im derzeitigen Status der Verwertung, werden Patentkäufer, Lizenznehmer und Produzenten gesucht.

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