Der richtige Haken für die Türgarderobe

Manchmal weiß man einfach nicht mehr wohin mit den ganzen Klamotten. Diverse Jacken liegen im Vorraum herum und können nicht aufgehängt werden, weil einfach der Platz für eine Garderobe fehlt. Mit dem mobilen und neuen Garderobenhaken ist das Problem gelöst. Ohne zu Bohren bekommt man zusätzlichen Stauraum und die Bekleidung verschwindet quasi hinter der Tür.

Es gibt viele verschiede Arten von Türen, doch im Groben unterscheidet man zwischen 2 Bauweisen. Die einen haben einen Türfalz, die anderen haben keinen. Die Türen ohne Falz kommen allerdings nur vermehrt in den USA und England vor.

Bei einer Tür mit Falz kann ein Garderobenhaken nur auf einer Seite eingehängt werden. Oft wollen die Leute beispielsweise die Schlafzimmer, die Badezimmer – oder die Abstellraumtür auch von der Innenseite nutzen, damit die Sachen nicht draußen im Flur oder im Wohnraum hängen. Hierfür gibt es nun den neu entwickelten Türgarderobenhaken.

Die Erfindung besteht aus 2 verschiedenen Haken. Einer wird oben beim Türfalz eingehängt  und der andere, abgerundet oder eckig, wird als Garderobenhaken verwendet. Für den ersten Prototypen hat der Erfinder einen Lederstreifen als flexibles Verbindungsstück gewählt. Dieses macht es erst möglich, dass man den Haken auf beiden Seiten verwenden kann. Einerseits kann der Haken einfach gerade nach unten hängen, dies wird auf der Abbildung 1 ersichtlich. Andererseits kann sich das Verbindungsstück der Türstufe anpassen und so kann der Haken auch auf der anderen Seite der Tür verwendet werden. (Abb.2.)

Der kreative Kopf heißt Johann Obermayer. Er ist gebürtiger Niederösterreicher, lebt aber zur Zeit in Linz. Sein Berufsleben begann mit einer Tischlerlehre und endete als Sicherheitsfachkraft. Seit 2003 ist Herr Obermayer in Pension. Er leidet unter MS (Multiple Sklerose) und meint: „Das Erfinden, ist eine Herausforderung und gibt ein tolles positives Gefühl wenn es funktioniert. Außerdem ist es für mich eine Therapie und Ablenkung von der Krankheit.“

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