CubeControl – ein Würfel als Schalter

Der Schülerwettbewerb jugendinnovativ offenbart immer wieder höchst erstaunliche Projekte. So geschehen bei CubeControl. Ein Würfel mit weißen Acrylglasflächen – was zunächst etwas unscheinbar aussieht, hat es jedoch in sich.

vlnr: Stefan Wohlrab, Philipp Rossik, Lukas Ebenstein Quelle: www.jugendinnovativ.at

CubeControl
Ein Würfel von 10cm Seitenlänge, steuert – je nachdem in welche Richtung er gekippt wird – Lampen im Raum an. Aber nicht nur das. Man kann ebenso bestimmen in welcher Farbe und mit welcher Intensität diese erstrahlen sollen.

All dies geschieht ganz frei von Tablet und Co. Im Inneren des Würfels versteckt sich eine ausgeklügelte Elektronik, die mit einer Empfängerbox kommuniziert. Die Empfängerbox wiederum ist an einen Computer angeschlossen und erlaubt ebenso eine Ansteuerung der Lampen über diesen.

Die Würfelseiten des CubeControl können darüber hinaus in verschiedenen Farben leuchten: durchaus praktisch, denn spezifische Farben können als Info-Quelle dienen. So könnte eine rote Seite zum Beispiel darauf hinweisen, dass der Akku bald leer ist.

 

Die Masterminds hinter CubeControl heißen übrigens Lukas Ebenstein, Philipp Rossik und Stefan Wohlrab, die diesen im Rahmen eines Diplomarbeitsprojekts an der HTBLA am Wiener Rennweg entwickelt haben. Derzeit kann per CubeControl das Lichtsystem einfach angesteuert werden und würde somit etwa auch für Menschen mit Behinderung eine einfache Bedienvariante darstellen. Zukünftig könnte der „Zauberwürfel“ allerdings auch für die Steuerung diverser anderer Systeme eingesetzt werden.

CubeControl – eine tolle Sache, die dem Team den 1. Preis in der Kategorie Engineering und den Reisepreis für den European Union Contest for Young Scientists in Mailand eingebracht hat.
Gratulation!

1 Kommentar

  1. Das Projekt ist durchdacht und die Idee mit dem Würfel finde ich interessant.
    Es ist sicherlich eine gute Basis für neue Produktentwicklungen, der Lichtwürfel als solches ist aus meiner Sicht für den Konsummarkt aber zu groß und die Bedieung recht umständlich.

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