Alpine Parkuhr als Lebensretter

Der Zeitfaktor ist essentiell
Wenn jemand beim Tourengehen, Tiefschneefahren oder Schneeschuhwandern plötzlich in eine Notsituation gerät, ist es schnell gefährlich. Oft hat das Handy keinen Empfang oder wurde beim Sturz beschädigt, selbst ist man womöglich verletzt oder hat sich schlichtweg verlaufen und keine Möglichkeit jemanden zu kontaktieren. Die Tage sind im Winter bekanntlich kurz und somit verschlechtern sich Sichtverhältnisse meist schneller als einem lieb ist. Sinkende Temperaturen tun ihr Übriges um die Lage schnell lebensdrohlich werden zu lassen.

Der Notfallplan Quelle: koelblwirt.at

Gäste im Blick
Ludwig Wolf ist Gastwirt in Johnsbach und erklärt ganz einfach: „Man schaut halt auf seine Gäste und kümmert sich.
Der Satz mag lapidar wirken, doch nur weil Wolf aufmerksam war, fiel ihm auf, dass ein Auto eines Gastes am Montag noch immer unberührt auf dem Parkplatz stand. In Folge löste er eine Suchaktion aus.

Zum Glück!
Denn der Mann hatte sich aufgrund neuer Schneemassen am Rückweg von der Hesshütte verirrt. Dank Wolf konnte er noch rechtzeitig gerettet werden.


Das Problem war natürlich, dass der Gast niemanden Bescheid gegeben hatte, wie lange seine Tour dauern würde und wann er geplant hatte zurück zu sein. Ein Dilemma, das des Öfteren vorkommt.

Aus diesem Grund hat Ludwig Wolf die Alpine Parkuhr entwickelt. Wie eine Parkuhr stellt der Gast einfach die angestrebte Rückkehrzeit ein und gibt seine Handynummer an. So können Wirte mit einem kurzen Blick ins Auto der Gäste sehen, ob Gefahr im Verzug oder alles in Ordnung ist.

Alpine Parkuhr – einfach, aber effektiv und dabei lebensrettend

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