Noki – nie mehr aussperren

Ihre Wohnungstür fällt ins Schloss und der Türknauf kennt leider kein Erbarmen – ausgesperrt.
Das ist Ihnen bereits des Öfteren passiert? Uns leider auch. Noki, ein österreichisches Start-Up möchte diesen und anderen Unannehmlichkeiten mit einem interessanten System den Garaus machen. Zunächst möchten wir jedoch, dass Sie sich kurz überlegen, wie oft Sie Ihr Smartphone zuhause vergessen. Wohl weitaus seltener. Sei es als Uhr, Kommunikationsmittel, Organizer oder Unterhaltungsmedium – das Smartphone ist meist sicher in der Tasche mit dabei.

Noki schafft mit seinem intelligenten Türschloss, dessen Name sich im Übrigen von „no key“ ableitet, Abhilfe. „Wir im Team sind alle davon überzeugt, dass ein Schlüssel nicht mehr Stand der Technik ist und es bessere Lösungen dafür geben muss“, erklärt Martin Pansy, Geschäftsführer von Noki und ergänzt: „Ich möchte nicht mehr an den Schlüssel denken müssen. Das Risiko das Smartphone daheim zu vergessen ist deutlich kleiner.“

Einfache Installation
Das innovative Türschloss wird einfach an der Innenseite der Haustür auf das vorhandene Schloss gesetzt, wobei die integrierte Mechanik den eingespannten Schlüssel bei Bedarf dreht. Entgegen anderen Smartlocks muss Noki nicht aufgeschraubt werden. Die Grundplatte wird durch Feststellschrauben, die eine Art Anpressdruck erzeugen, festgehalten. Derart lässt sich das System gänzlich ohne Spuren wieder entfernen. Ebenso ist Noki speziell auf europäische Türschlösser ausgerichtet, bei welchen der Schlüssel um 360° bzw. 720° gedreht werden muss. Von außen kann die Tür übrigens jederzeit weiterhin ganz normal aufgesperrt werden.

Effektiv und Ärger ersparend Quelle: www.derstandard.at

Noki ist mit Android wie iOS Smartphones kompatibel und kommuniziert via Bluetooth mit diesen. Sobald sich ein autorisiertes Gerät in der Nähe befindet, schließt Noki auf bzw. sorgt dafür, dass die Tür sicher nach dem Verlassen verschlossen wird. Kein Kramen mehr nach dem Schlüssel, kein Vergessen.

Weiters können anderen Personen mit ihren Smartphones – beispielsweise Geschwister, Haushaltshilfen – Zutrittsrechte gegeben werden. Damit die Kommunikation mit dem intelligenten Türschloss gesichert ist, wird einen Basistation an die Steckdose gehängt, die sozusagen als Brücke mit dem heimischen Netzwerk dient. Derart kann die Tür per App auch aus der Ferne schnell für jemanden aufgeschlossen werden.

Zudem ist über die App der Status der Haustür jederzeit einsehbar, wie auch ein Protokoll Auskunft über vergangene Aktionen gibt. Für uns klingt das nach einer interessanten Idee, die im Sommer 2015 als Produkt erscheinen soll. Zunächst wird im Jänner die Crowdfunding-Kampagne starten, zu der Sie sich bereits jetzt auf der Homepage anmelden können.

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