Ob Longboards oder Surfbretter – beide sind schnittig, machen Spaß und stellen ein immer beliebteres Freizeithobby dar. Modelle gibt es en masse. Farbe und Material – da bleibt kein Wunsch offen. Wer aber das etwas andere Brett will, der sollte sich auf zum Walser Raimund Sandhofer machen. Dieser verleiht seinen Brettern nämlich den letzten Schliff und Bretter, das passt in dem Fall sogar sehr gut, denn Longboards und Surfbretter aus Holz stehen dort auf dem Programm!
„Unsere Surfboards sind einzigartig. Form und Farbe müssen nicht immer gleich sein“, erklärt Raimund Sandhofer, Gründer von Stammdesign. In Surfbretter aus heimischem Holz investiert der 38-jährige etwa sechs bis sieben Stunden Handarbeit. Das Stück kostet €600. Auch Longboards werden angeboten. Das besondere Element der Produkte ist ihre Einzigartigkeit – so wie sich kein Blatt dem andern gleicht, besitzt auch jeder Stamm seine Charakteristiken. So kann es schon mal sein, dass dem Surfboard ein Eckchen fehlt.
Seine Kunden können sich aus den Rohbrettern den Favoriten aussuchen, der in Farbe und Form überzeugt. Zuweilen kann es natürlich sein, dass das Brett sogar ein Loch aufweist. Aber das ist interessanterweise kein Problem und einen Praxistext durch Markus Knoblechner müssen die Boards ohnehin erst absolvieren. An den eigenen Surfkünsten feilt Sandhoff noch. Allerdings steht eines fest: „Holz ist so reich an Farben und Formen, jedes Stück ist einzigartig.“
Faszinierende Boards – allemal!
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