
Auch wenn sie in letzter Zeit nicht sehr oft zu sehen ist, spielt die Sonne doch eine sehr große Rolle in unserem Leben. Unter anderem wird sie als Energielieferant verwendet und somit kann man immense Kosten ersparen.
Beabsichtigt man beispielsweise eine Solarenergienutzung für das Haus, so hat die Grundstücksform und -lage eine große Bedeutung.
Das heißt, man sollte vor Baubeginn erstmals die Grundstückslage begutachten. Bei sehr schmalen Grundstücken kommt es oft zu einer Abschattung, verursacht durch die Bebauung oder Vegetation der südlich gelegenen Nachbargrundstücke.
Am besten kann man die Begebenheiten mit dem neuen „Sonnengucker“ ermitteln. Zur Verfügung gestellt wird dieser von „NÖ gestalten“, einer Serviceeinrichtung des Landes Niederösterreich.

So funktionierts……
Erstmal muss man den Sonnengucker noch ausschneiden und zusammenbasteln. Wenn das passiert ist stellt man sich auf das Grundstück und haltet den Gucker waagrecht nach Süden ausgerichtet vor seine Augen. Wenn über der Oberkante des Guckers noch Bäume oder Häuser zu sehen sind, wird auf diesem Punkt, auf dem man steht, im Winter Schatten sein.
Das wäre nicht sehr vorteilhaft, da die Sonne im Winter sehr wichtig ist. Einerseits weil das Haus durch die Einstrahlung erwärmt wird und so Heizkosten gespart werden können und andrerseits, weil ein lichtdurchflutetes Haus eine besondere Wohnqualität bietet.
Zu beachten ist allerdings, dass der Sonnengucker nur ein Hilfsmittel sein soll. Das heißt, es ist kein gültiges Gerät das eingesetzt wird. Dazu gibt es genauere Vorrichtungen die eine mögliche Beschattung bestimmen können. Dieser Gucker soll lediglich zeigen, wie oft darauf vergessen wird, die Umgebung zu berücksichtigen.
Quelle: ORF Niederösterreich
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