Ungefähr vor einer Woche, hab ich von dem österreichischen Patentamt einen Newsletter bekommen. Der Inhalt lässt so manches Patrioten Herz höher schlagen.
Trotz der wirtschaftlich sehr schwierigen Zeiten, setzten viele österreichische Unternehmen auf Innovationen. Sie folgten nicht dem internationalen Trend, denn hier sanken die Zahlen der Patentanmeldungen. Im Jahr 2008 waren es allein in Österreich 3488 Erfindungsanmeldungen und im 2009 ist die Zahl praktisch unverändert. Es wurden 3486 Erfindungen angemeldet, das heißt, die Zahl ist nur minimal um 0,1 Prozent gesunken. Auch die ersten paar Monate im Jahr 2010 sind bereits positiv verlaufen. So vertraut das Patentamt weiterhin auf ihr Motto: „Patente von heute sind das Wirtschaftswachstum von morgen“
Bei dem durchgeführten Erfindungsranking, gewann, wie im Jahr davor, wieder das Unternehmen AVL List. Das in der Steiermark ansässige Unternehmen liegt mit 60 erteilten Erfindungen, bzgl. Antriebssystemen mit Verbrennungsmotoren, klar an der Spitze. Auf Platz zwei ist die Firma Vaillant Austria vorgerückt. Siemens hat zwar einen Platz einbüßen müssen, befindet sich aber trotz alle dem im Spitzenfeld mit 21 Erfindungen.
Außerdem wurde aus einem Bundesländerranking ganz deutlich der Sieger ersichtlich. Mit 765 Anmeldungen geht Oberösterreich unangefochten an die Spitze. Salzburg wurde im Vergleich zum Vorjahr von Kärnten und Tirol überholt und liegt nun auf Platz acht und nur noch vor dem Burgenland.
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