Nachhaltige Projekte? Jetzt einreichen!

Quelle: www.noel.gv.at

Nachhaltigkeit als unternehmerischer Erfolgsfaktor“ – das ist das Motto, unter welchem die Förderaktion des Landes Niederösterreich steht. Bis zum 31. Oktober 2013 können entsprechende Projekte bei der NÖ Landesregierung in der Abteilung Wirtschaft, Tourismus und Technologie eingereicht werden. Das benötigte Formular ist hier zu finden. Verpflichtend ist hierbei die Online-Nachhaltigkeits-Checkliste, in deren Rahmen die speziellen Ziele des Projekts in ökonomischer, ökologischer bzw. sozialer Hinsicht dargelegt werden sollen.

Doch zunächst einmal: worum handelt es sich bei diesem Förderpreis?
Das Land Niederösterreich möchte mit dem Preis vermehrt Anreize für ressourcenschonendes Wirtschaften bieten bzw. zugleich nachhaltige Projekte unterstützen und dadurch den Wirtschaftsraum Niederösterreich stärken. Letztlich wird ein generelles Umdenken angestrebt, sodass insbesondere niederösterreichische Unternehmen nachhaltiges Arbeiten als selbstverständlich erachten, wobei der effiziente Einsatz von Ressourcen ebenso finanzielle Anreize bietet. Zudem will das Land zunehmend die sogenannte Kreislaufwirtschaft forcieren, um vermehrt Abfälle sinnvoll zu nützen und den Einsatz von Primärrohstoffen auf diese Art und Weise zu reduzieren.

Wer darf einreichen?
Antragsberechtigt sind alle Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, welche ihren Fokus auf Nachhaltigkeit legen und als wichtigen Bestandteil des Unternehmens etablieren. Aber auch jene Firmen, welche in Kooperation mit Partnern die Wertschöpfung durch effizienteren Ressourceneinsatz und Co erhöhen wollen, können teilnehmen.

Der Schwerpunkt des diesjährigen Förderpreises liegt übrigens auf Innovationen im ökologischen Bereich. Dabei will sich das Land mittels dieses Preises als Unterstützer nachhaltiger Projekte sehen, um wünschenswerte Entwicklungen voranzutreiben .

Welche Projekte/Konzepte können eingereicht werden?

  • Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, die nachweislich und grundsätzlich nachhaltiger als die bisherigen Angebote des Unternehmens sein werden
  • Anpassungen der Leistungen des Unternehmens, die beim Kunden ein Umdenken in Richtung nachhaltiger Verhaltensweisen bewirken werden
  • Konzeption und Planung von Investitionen zur Ökologisierung, Humanisierung und Regionalisierung der Produktion
  • Anpassung der Leistungserbringung durch gezielte Nutzung von (möglichst regionalen) Partnern, Lieferanten und Kunden entlang der Wertschöpfungskette in einem kooperativen Ansatz
  • Transfer von Wissen in puncto Nachhaltigkeit aus der Forschung in die Wirtschaft

Wie gestaltet sich die Förderung?
Maximal wird ein Zuschuss von 50% der förderbaren Kosten gewährleistet, deren Ober- bzw. Untergrenze bei €60.000 bzw. €10.000 liegt.

Wie gesagt, bis zum 31. Oktober kann noch eingereicht werden. Für genauere Informationen einfach hier klicken.

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