Mobility meets Design

Design war und ist nach wie vor eines der entscheidenden Kriterien etwa neben der Funktionalität des Produkts, das den potentiellen Käufer schließlich beeindruckt und überzeugt. Die äußere Gestaltung eines Produktes ist natürlich viel mehr als eine lediglich ansprechende Umhüllung des praktischen Innenlebens. Besonders auch im Automobilbereich unterstützt das Design den kräftigen Motorensound und verleiht dem Fahrzeug einen ganz spezifischen Charakter.

Industriedesign-Studenten der Grazer Fachhochschule Joanneum haben an schnittigen Designs für neue Autokonzepte gearbeitet. Studiengangsleiter Gerhard Heufler war hierbei besonders die Kombination der Bereiche Produkt- und Transportationsdesign wichtig. Wir möchten hier auf jeden Fall den Blick auf einige interessante Projektarbeiten werfen.

Audi Fuse, Quelle: www.derstandard.at

Audi Fuse ist eine Kombination aus Auto und Rad. Durch die elektronisch gesteuerte Spurbreitenveränderung werden zwei unterschiedliche Fahrzustände möglich: einspurig, um sich weit in die Kurven zu neigen, und zweispurig für mehr Stabilität und Sicherheit. Patrik Müller wollte in dieser Projektzusammenarbeit die Motorradtradition der Marke Audi weiterziehen.

Modern Performer ohne Glas, Quelle: www.derstandard.at

Melanie Becker, Hannes Ebner, Mathias Gradnig und Benjamin Toth haben an einem ganz speziellen Design gearbeitet. Durch ein spezielles Modell wurde die namensgebende Zielgruppe definiert: „Modern Performer sind aufstrebende, junge und zielbewusste Leute. Für deren Lebensstil ist das Fahrzeug gedacht“, meint Mathias Gradnig. Vor allem der Verzicht auf Glasflächen verleiht dem in Zusammenarbeit mit BMW entworfenen Fahrzeug einen modernen Zug.

 

Porsche Design Grundeffekt Flugzeug, Quelle: www.derstandard.at

Das Porsche-Design-Grundeffekt-Flugzeug gleitet edel über die Weiten von Ozeanen und Küsten. Dabei erreicht es Geschwindigkeiten von bis zu 250 km/h. Industrial-Design-Student Johan Schwind musste deswegen auf eine präzise Steuerelektronik achten, die dem Flugzeug das Schweben ermöglicht. Namensgebend und für den Flieger besonders wichtig ist das Nutzen des Grundeffekts Wind.

Passenderweise arbeitet der Studiengang stark mit Unternehmen vor allem der Autoindustrie zusammen. Mithilfe der offenen Sicht der Studenten werden Anregungen aufgenommen. Auch wenn ein Schwerpunkt in der technisch-funktionalen Problemlösung, also dem Produktdesign, liegt, bemerkt Heufler doch, dass die Projekte obwohl realistisch doch sehr visionär sind. Aber genau das macht sie auch wiederum für die Autoindustrie derart interessant. „Die Industrie kooperiert mit uns, um Impulse zu bekommen. Wir sind Trendsetter, die aus der Betriebsblindheit helfen.“

1 Kommentar

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