Eigentlich wurde die Lange Nacht der Forschung immer vom Wissenschafts-, Verkehrs- und Wirtschaftsministerium organisiert. Doch heuer wollten sie eine Pause einlegen und das Fest sausen lassen. Denn sie meinten sie hätten Optimierungsbedarf.
Strikt dagegen waren die Bundesländer Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich und Vorarlberg. Die Forschungseinrichtungen und Unternehmen der 5 Bundesländer nahm das Zepter in die Hand und organisierte auf eigene Faust. So wird die Lange Nacht der Forschung heuer doch stattfinden.
Am 5. November wird die Lange Nacht beginnen und in Dornbirn, Klagenfurt, Linz, Krems, Tulln, Wiener Neustadt, Eisenstadt, Pinkafeld und Güssing stattfinden. Der große Vorteil wird sein, dass das Fest viel regionaler geprägt sein wird als die bisherigen Veranstaltungen. Der Fokus dürfte vor allem auf Fachhochschulen und anwendungsorientierter Forschung liegen.
Die großen Uni-Städte Graz und Innsbruck fehlen. Weil Wien seinen eigenen Weg geht und auch nicht an der Langen Nacht der Forschung teil nimmt organisierten sie selbst ein Fest. Wie ich euch bereits am 15. Juli berichtet habe wird dort ein eigenes Forschungsfest im Wiener Prater veranstaltet. Hier werden Forscher und Unternehmen auf der Kaiserwiese präsentiert und Wissenschaftler halten in Gondeln des Riesenrads deren Vorlesungen.
Nähere Programmdetails zur Langen Nacht sollten Ende September bekannt gegeben werden.
Quelle: Standard
Antworten