Keinen Tau was im Fernsehen läuft

Erst letztes Jahr wurde die ruwido austria GmbH mit der Fernbedienung „Invitro“ für den Salzburger Wirtschaftspreis nominiert. Auch heuer hat die Firma wieder eine neu entwickelte Fernbedienung. Mit dem ausgefallenen Namen „tau“ und dem dazu passenden Design, konnte sie bereits die Expertenjury des red dot design awards überzeugen.

Das Besondere an dieser Fernbedienung ist, dass sie nur mit einem Fingerprint funktioniert. Diese erkennt, wer den Fernseher bedienen will und gibt ihm nur jene Programme zu jenen Zeiten frei, die zuvor definiert wurden. Kurz gesagt ist es also eine Fernbedienung mit Kindersicherung. Denn es kommt immer häufiger vor, dass Kinder am Morgen oder spät am Abend noch Fern sehen.

Der Vorteil des Fingerprint ist, dass wirklich nur einer den Fernseher bedienen kann. Denn bei herkömmlichen Zahlenkombinationen als Zugangsschranke ist die Barriere leicht überwunden. Denn die Zahlenkombination bleibt in einer Familie nur selten lang geheim.

Für die Programmauswahl und die Lautstärke-Justierung ist nur mehr ein Fingergleiten auf der Oberfläche nötig und entsprechende LEDs bestätigen die getätigte Eingabe. Damit man tau mit neuer Energie füllen kann, wurde ein USB-Port eingebaut. Außerdem kann man damit neue Gerätschaften für die Bedienung hinzufügen und eventuell Software-Updates durchführen.

Das ganz Konzept klingt jetzt eventuell ein bisschen kompliziert, ist es aber nicht. Denn die Vorgabe für die Techniker und Designer ist, dass die Geräte einfach und intuitiv zu bedienen sein sollen. Damit die Geräte auch die idealen Formen haben, werden sie vor der Produktion von Kunden getestet.

Quelle: Salzburger Nachrichten

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