InnoWaggon kommt ins Rollen

Riesige Containerschiffe, die langsam in den Hafen einfahren, faszinieren Groß und Klein. Besonders am Hamburger Hafen beeindruckt das stete Treiben immer wieder aufs Neue. Etwas unspektakulärer ist da schon die Containerkolonne, die auf dem Schienenweg von A nach B fährt. Fakt bleibt jedoch: die Ware wird geliefert.

Container ≠ Container
Täglich werden unzählige Tonnen in Containern transportiert. Das hohe Gewicht schlägt sich jedoch auch auf Transportkosten nieder. Wie gut, dass der InnoWaggon mit lediglich 14,5 Tonnen Eigengewicht hilft Kosten zu reduzieren. Das von der Innofreight Speditions GmbH entwickelte Fliegengewicht ist der leichteste vierachsige Containerwagen Europas. Aber nicht nur die Geldbörse kann aufatmen, auch die Umwelt freut sich über weniger Treibstoffe und die erhöhte Effizienz.

Das Team Innofreight, Foto: Innofreight Speditions GmbH

Die ersten Serienwaggons sollen in gut einem halben Jahr über die europäischen Gleise rollen. Aber nicht nur leicht ist der InnoWaggon – er punktet nämlich ebenso durch seine Flexibilität. Waren bisher eigene Waggons für Erz, Kohle oder Koks notwendig, kommt InnoWaggon mit einem Behälter-Typ aus. Möglich wird dies durch die Verwendung modernster Werkstoff-Technik. So konnte durch die Verwendung hochfester Feinkorn-Baustähle von voestalpine beispielsweise die Ladekapazität pro Waggon bis zu einem Viertel gesteigert werden. Bald kann also nach den ersten InnoWaggons auf den Gleisen Ausschau gehalten werden. Wir findens gut!

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