Hydrip: massiv Wasser sparen, aber effektiv bewässern

Sie erinnern sich noch?
Im vergangenen Jahr durften wir wochenlanges Sommerwetter genießen. Der Andrang an Seen und Freibädern war demenstprechend groß – der Sommer war endlich einmal ohne wirkliche Unterbrechungen eingekehrt. Was viele freute, bereitete allerdings der Bauern, Winzern und Co großes Kopfzerbrechen: Wassermangel und die Sorge um Ernteausfälle. Grund genug, dass sich das Langenloiser Weingut nach einer Lösung umsah, die es schließlich in der innovativen Methode des Kamptaler Wissenschaftlers Stefan Glaser fand, der das System mit seinem Unternehmen Hydrip ständig weiter optimiert.

Hydrip: weniger Wasser - bessere Bewässerung. Quelle: www.hydrip.at

Der neuartige Ansatz des innovativen Bewässerungssystem liegt in der Verlegung von Bewässerungsschläuchen, sodass Pflanzen direkt an der Wurzel mit Wasser versorgt werden. Verluste durch verdunstendes Wasser werden somit ausgeschlossen und bedeuten große Einsparungen. Bei der gängigen Tröpfchenbewässerung verdunsten nämlich beispielsweise bis zu 30% des Wassers. Weiters wird das Wurzelwerk nicht nur in einem punktuellen Bereich mit Wasser versorgt, sondern kann sich freier entfalten, da eine größere feuchte Blase in dem Bereich gegeben ist. Die Winzerin Stefanie Hasselbach hofft dabei auf einen weiteren positiven Aspekt: die bessere Aufnahme von Mineralstoffe aus dem Boden.

HYDRIP Bodenzusätze
Reduzierung benötigter Wassermengen, umweltschonendere Bewässerung und Kosteneinsparung – damit nicht genug. Dem HYDRIP Bewässerungssystem können nämlich Bodenzusätze beigemischt werden, die durch die Art der Bewässerung dem Boden ideal zugeführt werden können. Die Bodenzusätze sind natürliche Produkte aus speziell behandelten Mineralien, die auch eine Langzeitwirkung haben, in dem sie Ton-Humuskomplexe im Boden aufbauen und nachhaltig die Bodenfunktionen und Fruchtbarkeit fördern.

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