Hut & Stiel: da sprießen die Pilze

Pilze lassen das Schlemmerherz höher schlagen. So auch das Herz von Manuel Bornbaum und Florian Hofer, die mit „Hut & Stiel“ ein Unternehmen gegründet haben, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, frisch geerntete Pilze anzubieten.

Bald ist die Homepage online www.hutundstiel.at

Was das Unternehmen von der Konkurrenz unterscheidet?
Umweltschonender Ressourceneinsatz und Nachhaltigkeit sind bei „Hut & Stiel“ das A & O.
Die Speisepilze wachsen nämlich auf Kaffeesud, der bislang meist im Restmüll gelandet ist. Dabei ist Kaffeesud ein nährstoffreicher Dünger. Deshalb wird dieser von „Hut & Stiel“ per Lastenfahrrad von Kaffeehäusern, Altenheimen, Restaurants und Hotels eingesammelt. Im Anschluss wird der Kaffeesud zu einem Pilzsubstrat weiterverarbeitet. Auf diesem scheißen die köstlichen Pilze in die Höhe und kommen, frisch geerntet, auf den Markt oder werden an Kunden ausgeliefert. Weiters stehen übrigens Pilz-Pesto, Pilz-Sugo und Pilz-Aufstriche auf dem Programm.

Zu guter Letzt wird das verwendete Pilzsubstrat kompostiert. So schließt sich der Kreis.
Zur Motivation für dieses Vorzeige-Unternehmen geben die Inhaber an: „Weil es wichtig ist wie unsere Lebensmittel produziert werden und woher sie stammen: Kaffee reist um die ganze Welt um bei uns entsorgt zu werden. Pilze wandeln das Abfallprodukt Kaffeesud zu hochwertigen Lebensmitteln um. Reuse Waste! Produce Taste!“

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