Robert Pressnitz ist vor allem eines: nämlich vielbeschäftigt. Das hat er vermutlich seiner Neugier und kreativen Ader zu verdanken, denn neben seiner Arbeit als Schlosser bei der Firma Posch, die er mit Leidenschaft ausübt, hält ihn auch seine junge Familie sicherlich auf Trab. Trotzdem findet er irgendwo dann jedoch Zeit für seine Projekte, die von selbst designten Laternen bis zum Holzkohle-Grill, der sozusagen alle Stücke spielt, reichen.
Ein Rad, das fasziniert
Seitdem nun Radfahren ein neues Hobby ist, hat sich Pressnitz natürlich im Internet über Modelle und Vor- wie auch Nachteile schlau gemacht. Sofort fasziniert haben ihn aber diverse Holzfahrräder. „Ich bin im Internet auf wunderbare Beispiele von Straßenrädern aus Holz gestoßen, war davon sofort begeistert und damit war mir sehr schnell klar, dass ich selbst versuchen werde, mir ein Straßenrad aus einem Holzrahmen zu bauen“, erklärt Pressnitz seine Motivation. Besonders die wunderbaren dämpfenden Eigenschaften von Holz trotz seiner Robustheit fielen hier ins Auge.
Nach dem Entschluss ein eigenes Holzrad zu bauen, dauerte es nur 3 Monate bis zur Umsetzung. Verwendet wurde übrigens Eichen– und Ahornholz – Eiche aufgrund seiner Robustheit und Ahorn aus optischen Gründen. Etwa 150 Arbeitsstunden stecken in dem einzigarten Oachn Radl von Pressnitz, das bei jeder Radtour für einige Aufmerksamkeit sorgt.
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