Wie baut man nachhaltig Gemüse im eigenen Garten an?

Ratgeber – Gemüse im eigenen Garten anbauen

Wer zum ersten Mal im eigenen Garten Gemüse anpflanzen möchte, der steht vor vielen Fragen. Damit man nicht durcheinander kommt, lohnt es sich einen Anbauplan zu erstellen, um Fragen zu klären und stets die Übersicht zu behalten. Vor allem Anfänger sind schnell überfordert, doch eigentlich ist es gar nicht so schwer wie es scheint. Im Folgenden nun die wichtigsten Tipps und Tricks, wie der Gemüseanbau im eigenen Garten funktioniert.

Finden Sie den richtigen Standort für den neuen Gemüsegarten

Das wichtigste ist natürlich immer der Standort. Mit der richtigen Auswahl an Pflanzen, kann man zwar überall Gemüse anbauen, doch bestimmte Grundvoraussetzungen erleichtern deutlich die Arbeit und lassen die Pflanzen quasi von selbst sprießen. Die meisten Gemüsepflanzen haben am liebsten einen lockeren und sehr nährstoffreichen Boden in der Sonne. Zudem sollte dieser durchlässig sein und vor allem im Sommer häufig gegossen werden.

Die passenden Pflanzen

Ein Fehler den viele Hobbygärtner und Gärtnerinnen machen: Bauen Sie nur das an, was Sie auch gerne essen. Der eigene Nutzgarten soll schließlich Sie und die eigene Familie mit tollen Köstlichkeiten ausstatten und nicht Freunde und Bekannte. Zudem sollte man darauf achten, nicht zu viel von einer Sorte anzupflanzen, da man das Gemüse sonst wegwerfen muss. Aber natürlich kann man auch mal exotische Gemüsesorten ausprobieren.

Unkompliziert – Gemüsesorten für Anfänger

Es bieten sich vor allem robuste Pflanzen an, wie Kräuter, Salate oder Zucchini. Aber auch Bohnen und Kürbis verzeihen Fehler und sind vor allem am Anfang einfach zu handhaben und benötigen kaum Pflege. Man sollte sich zunächst eine Liste mit den Pflanzen machen, die man pflanzen möchte. So erhält man eine Übersicht was geerntet werden kann und man kann leicht den notwendigen Platz im Bett dafür einplanen. Ein Blick auf Ploetzlichbauherr.de erspart Ärger, dort erhält man alle wichtigen Informationen und auch Eigenheiten der Gemüsesorten.

Trennung oder Mischkultur?

Wenn man beginnt das Bett zu bepflanzen, sollte natürlich darauf geachtet werden, dass sich die einzelnen Gemüsearten auch mit den Nachbarn vertragen. Vor allem eng verwandte Pflanzen, wie zum Beispiel Kartoffeln und Tomaten passen nicht gut nebeneinander, da beide zur selben Familie gehören und dann um Nährstoffe kämpfen. Aber auch Krankheiten können so von einer auf die andere Pflanze übertragen werden. Es gibt aber auch Pflanzen, die sich im Wachstum gegenseitig unterstützen, wie Karotten und Zwiebeln. Die Gerüche vertreiben gegenseitige Schädlinge und das Gemüse kann in Ruhe wachsen.

Zeitplanung für den Gemüsegarten

Viele Hauptkulturen brauchen eine Vorkultur beispielsweise auf einem warmen Fensterbrett. Tomaten oder Melonen müssen bereits ab Mitte Februar vorgezogen werden, ehe sie nach draußen können. Dies sollte zeitlich mit eingeplant werden, genau wie Vor- und Nachkulturen, welche sich in den Zeiten einpflanzen lässt, in denen die Hauptkultur noch nicht gepflanzt werden kann. Hat man einen guten Zeitplan, kann man für maximalen Ertrag sorgen und das Beet ist immer bepflanzt. Vor- und Nachkulturen wachsen so schnell, dass man diese bereits ein oder zwei Mal ernten kann, bevor die Hauptkulturen eingepflanzt werden. Übrigens, wer gerne im Garten arbeitet, auch ansonsten ein wenig werkelt, der sollte sich mal mit innovativen Ideen und neuen Erfindungen auseinandersetzen, für den Garten sind auch einige interessante Dinge dabei.

Rotationssystem im Gemüsegarten für die perfekte Ernte

Damit man den Gemüsegarten auch in vielen Jahren noch nutzen kann, sollte der Boden gut behandelt werden. Wird nur eine Art angebaut, dann ermüdet der Boden irgendwann und muss aufwendig wiederhergestellt werden. Deshalb sollte im Rotationssystem gearbeitet werden und das Gemüse immer an einer neuen Stelle anbauen.

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