Erfindung der Woche: Borris der Zeckenhebel

Langsam schlägt das ungemütliche Wetter auf die Gemüter. Schneeschaufeln will zu Ostern schließlich wirklich niemand mehr. Trotz Schnee und Kälte hat das Wetter allerdings zumindest einen Vorteil: aufgrund der kalten Temperaturen haben kleine Plagegeister wie Zecken noch keine Saison und werden somit erst verspätet auf der Lauer liegen.

Zecken – kommen je nach Witterung vor allem von März bis Juli und dann wieder von September bis Oktober in großer Zahl vor. Sie lauern im hohen Gras und beißen sich dann in der Haut fest. Haben sie sich erst einmal fest geklammert, bekommt man sie nicht mehr so leicht heraus. Mit unserer Erfindung der Woche (Borris) wird das Entfernen der Zecken endlich zum Kinderspiel.

Es gibt viele Horrorgeschichten über das Entfernen von Zecken. Ganz wichtig ist, dass man nicht – wie ein häufiger Ratschlag lautet – herauszudrehen versucht. Zecken haben nämlich kein Gewinde an ihren Stichwerkzeugen und so begünstigt das Drehen eher das Abreißen des Körpers. Oft fällt auch das Wort „Pinzette“ in diesem Zusammenhang, doch gerade hier ist Vorsicht geboten! Denn durch das Zusammenquetschen der Zecke würgt diese oft mehr Keime in die Wunde, sodass vermehrt mögliche Krankheitserreger in den Körper gelangen. Durch die neue Kufen-Technik von BORRIS wird die Gefahr drastisch reduziert, dass die Borrelien, die sich im Darm der Zecke befinden, in den Stichkanal injiziert werden.

Wie alles begann erzählte uns Anette Ebeling:

“Als Hundebesitzer und Naturliebhaber kommen wir sehr oft mit Zecken in Berührung. Deshalb haben wir uns oft geärgert, dass das Entfernen der Parasiten mit den am Markt üblichen Zeckenkarten oder Schlingen – gerade bei Tieren mit langem Fell – recht schwierig war. Die Zecke wurde zerdrückt oder konnte nicht richtig gegriffen werden und die Entfernung war unangenehm für Mensch und Tier.

Aus diesem Grunde haben wir uns vor zwei Jahren intensiv mit dem Thema befasst und gemeinsam mit einem Mediziner den Zeckenhebel mit patentierter Kufentechnik entwickelt. Dieser entfernt nicht nur große und kleine Zecken problemlos, sondern reduziert gleichzeitig das Risiko einer Borreliose-Infektion, da die Zecke beim Entfernen nicht gereizt wird.

Den Prototypen haben wir vor der Serienproduktion von Winzern, Förstern und Haustierbesitzern testen lassen und alle sind von der einfachen Handhabung begeistert.”

Wer ab jetzt auch lieber Hebeln statt Drehen will, kann sich den Borris im Erfinderladen um €4,50 besorgen, oder ganz einfach in unserem Onlineshop direkt bestellen.

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