Die Rolle und die Auswirkungen von E-Zigaretten

Die elektrische Zigarette oder E-Zigarette ist ein Gerät, das durch eine elektrisch beheizte Wendel eine Flüssigkeit, das sogenannte Liquid, zum Verdampfen bringt. Der entstehende Nassdampf wird vom Konsumenten inhaliert oder gepafft. Im Unterschied zur Zigarette findet kein Verbrennungsprozess statt. 2013 wurden weltweit E-Zigaretten für etwa 2,5 Milliarden US-Dollar verkauft laut Smokeless Tobacco.

Der Unterschied der E-Zigarette zur traditionellen Zigarette liegt darin, dass keine schwelende bis glimmende Verbrennung von Tabak oder anderen Pflanzen stattfindet. Die E-Zigaretten Konsumenten bezeichnen sich aus diesem Grund selbst oft als Dampfer.

Aus den derzeit verfügbaren Erkenntnissen kann man zweifelsfrei schließen, dass das Benutzen von elektrischen Zigaretten eine bei weitem weniger schädliche Form der Nikotinaufnahme ist. Es werden bei Rauchern, die von Tabakrauch auf elektrische Zigaretten wechseln, erheblich weniger Gesundheitsschädigungen erwartet, was neben den fehlenden Verbrennungsgasen auch auf das Fehlen des krebserregenden Stoffes Formaldehyd zurückzuführen ist.

Die Studie von Public Health England (PHE) kommt zum Ergebnis, dass Elektronische Zigaretten 95 Prozent harmloser sind als normale Tabakzigaretten.

Die ganze Public Health England Studie von 2015 komplett ins Deutsche übersetzt finden Sie unter dem folgenden Link: https://www.elekcig.de/docs/Public-Health-England-E-Cigarettes-an-evidence-update-Deutsche-Uebersetzung.PDF.

Insgesamt scheint der Widerstand gegen E-Zigaretten unter den Fachkräften im Gesundheitswesen abzunehmen. Immer mehr Studien konzentrieren sich auf die nützliche Rolle, die sie bei der Bekämpfung der Gesundheitsprobleme im Zusammenhang mit dem Rauchen spielen könnten.

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