Barrierefrei Rein und Raus spazieren!

Türöffner an der Wand Quelle: Standart

Ab heute starten wir wieder mit vollem Elan und großen Erwartungen ins Jahr 2011. Das erfinder.at Team wünscht sich wieder viele geniale und gut durchdachte Innovationen und hofft auch ein erfolgreiches Jahr.

Deshalb beginne ich heute wieder mit einer genialen Idee die bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Unter anderem gewann Herr Manseder mit seinem praktischen Türöffner auch den James-Dyson-Award.

Wenn manche Leute das Wort „Erfinder“ hören, denken sie noch immer an einen eher älteren Mann der in seiner Garage an einer super Maschine baut. Heutzutage entstehen die Erfindungen hingegen zu 99% anders.

Der Ingenieur und Wirtschaftsinformatiker Nick Manseder hatte am Anfang tatsächlich nur das weiße Blatt Papier vor sich und den unbändigen Wunsch, Erfinder zu sein. 40 bis 50 Dinge schrieb er auf, die er vielleicht erfinden kann und will, dann strich er wieder alle bis auf vier und entschied sich für eins.

Da die Mutter von Herrn Manseder im Rollstuhl täglich mehrere Türen öffnen und schließen musste, fiel seine Wahl auf den Barrierefreien Türöffner.

Geschäftsführer Nick Manseder bei der Verleihung des James Dyson Design Awards in Wien

Die Vorteile des Türantriebes beginnen schon bei der Montage. Es ist kein Umbau mehr nötig das System wird mit einem Click am unteren Teil der Tür befestigt und kann sofort verwendet werden.

Beispielsweise im Krankenhaus oder Altersheim, spielt die Hygiene eine große Rolle. Durch das Betätigen der Türklinke werden oft ungewollte Bakterien und Viren übertragen. Auch dies kann mit dem neuen System vermieden werden.

Man kann die abotic Türautomatik nach Belieben per Fernbedienung, Näherungsschalter an der Wand oder durch einfaches Anstoßen der Tür aktivieren.

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