iMAGOTAG – der Preis ist heiß

Supermärkte versuchen durch verschiedene Aktionen Konsumenten zu locken. Sei es die Preisreduktion beim Kauf zweier Packungen oder Aktionsangebote, die nur wenige Tage gültig sind – des Kunden Blick ist spätestens durch die Ausschilderung mit großen roten Lettern auf wichtige Informationen gelenkt. So schnelllebig die mehr oder weniger attraktiven Angebote sind, schleicht sich doch manchmal ein Fehler im Supermarkt ein, wenn nämlich Produkte noch mit dem alten Preis ausgelobt sind und damit dem Sonderangebot im Prospekt widersprechen. Das ist ärgerlich für den Kunden wie auch die Angestellten im Supermarkt.

Das Grazer Start-Up iMAGOTAG hat für diesen Bereich die passende Lösung entwickelt: elektronische Preisschilder. Die innovativen Etiketten des jungen Unternehmens werden nämlich einfach online auf den neuesten Stand gebracht. So ist der Bestpreis immer garantiert, da das Preisupdate durch die Zentrale den Shop binnen Sekunden erreicht.
iMAGOTAG, das 2010 von Michael Moosburger und Andres Rössl gegründet worden ist, ist weltweit lediglich mit drei Mitbewerbern konfrontiert. Dabei zeichnet sich iMAGOTAG jedoch durch sein einzigartes eLabel-Komplettsystem aus, das auf einem electronic paper mit einem Self Organizing Network und einem bidirektionelen, drahtlosen Datentransfer mit 2,4 Ghz Technologie basiert.

Billa setzt übrigens bereits in seinen Filialen auf die neuartige Technologie. Ende 2012 waren etwa 1020 Filialen mit den elektronischen Labels ausgestattet, die nicht nur zu erhöhter Kundenzufriedenheit beitragen, sondern ebenfalls eine große Zeitersparnis bedeuten. Langwieriger Etikettentausch in den Regalen gehört nun endlich der Vergangenheit an.

iMAGOTAG ist übrigens Finalist beim FastForward Award 2013 in der Kategorie Kleinunternehmen.
Wir drücken die Daumen für das Finale am 12. September!