Fast Forward Award… Endspurt

Quelle: www.sfg.at

Der Fast Forward Award hat sich längst als wichtiger Innovationspreis in Österreich etabliert. Als offizieller Wirtschaftspreis des Landes Steiermark werden Jahr für Jahr innovative Projekte, Produkte wie auch Dienstleistungen ausgezeichnet. In diesem Jahr haben sich 128 Unternehmen und Forschungseinrichtungen für diesen Wettbewerb empfohlen, inzwischen stehen für jede Kategorie die drei Nominierungen fest.

In den kommenden Wochen werden die selektierten 15 Projekte der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Eine Expertenjury aus 25 Personen wird jedoch am Ende über die Sieger entscheiden, die schließlich am 15. September im Rahmen der Veranstaltung „Innovation. Animation. Emotion“ in der Grazer Seifenfabrik ausgezeichnet werden.

Kategorie: Kleinunternehmen
Die drei Nominierten in dieser Kategorie sind die insort GmbH, smaXtec animal care sales und TAGnology RFID GmbH.

Das Unternehmen insort GmbH nimmt es ganz genau. Als Spezialist für die Erkennung von Lebensmittelqualität punktet die Firma mit optischen Messsystemen, die schon am Förderband Inhaltsstoffe diverser Rohprodukte wie Obst und Gemüse erfassen. Der Sherlock Food Analyser weiß genau, etwa welchen Zucker- oder Stärkegehalt das Lebensmittel besitzt und kann so bereits beim Wareneingang einzelne Produkte sinnvoll nach diversen Kriterien einordnen.

Wissen, was drin steckt. Quelle: www.insort.at

smaXtec widmet sich der Kuh. Konkret hat die Firma ein spezielles, kompaktes Gerät voller Sensoren entwickelt, das im Pansen der Kuh überwacht wie gesund das Tier ist. Die ermittelten Daten werden per Funk an einen Server übertragen, der bei auffälligen Werten sofort Verantwortliche kontaktiert. So kann Tieren schnell geholfen werden.

In regelmäßigen Abständen ist sie notwendig: die Wartung an Autos, Zügen oder auch Flugzeugen. Bislang informierten Plaketten wann die nächste Inspektion notwendig ist. In der Realität sind diese jedoch oft derart verschmutzt, dass sie kaum oder eben nicht mehr lesbar sind. TAGnology umgeht dieses Problem mittels „Near Field Communication„, sodass wichtige Informationen problemlos per Handy lesbar sind. Dafür sorgt ein nur 4mm kleiner Sender, der plan in alle Metallteile eingearbeitet werden kann.

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