Rehab Fun Ball : be better

Irgendwann erwischt es (fast) jeden
Ein unglücklicher Schritt, ein kleiner Unfall und schon ist die Verletzung da. Um dann schnell zu genesen und wieder den vollen Bewegungsumfang zu erreichen, ist die Physiotherapie unumgänglich. Anfangs werden noch sehr mühsam erste Übungen absolviert, die durch Heimtraining den Heilungsprozess erst so richtig ankurbeln (sollen). Ja, Heimtraining – da war doch noch etwas. Je nachdem wie motiviert der Patient ist, kann die Genesung recht flott oder doch eher schleppend vorangehen. Es ist einfach das Um und Auf auch tatsächlich die Übungen auch zuhause zu absolvieren.

v.l.n.r.: Jakob Printz, Stefanie Gregull, Andreas Pop-Buia Quelle: www.jugendinnovativ.at

Üben, üben, üben
Andreas Pop-Buia, Stefanie Gregull und Jakob Printz machen mit der Schlampigkeit zuhause Schluss. Mit etwas Spaß und einer elektronischen Würze haben Sie mit langweiligen Übungen Schluss gemacht. Konkret steckt das Trio hinter dem Rehab Fun Ball. In ihrem Projekt haben sie einen sogenannten Sphero-2.0-Ball mit einer App gekoppelt, welche die Bewegungen des Balls nachvollzieht. Derart erkennt das Programm gleich, ob die Übung richtig ausgeführt worden ist und gibt Feedback. So ganz nebenbei wird auch sicher gestellt, dass man die Übungen auch regelmäßig absolviert.

Damit nicht genug
Speziell um Kinder besser zu motivieren, sind die Übungen mit klassischen Computerspielen kombiniert. Auf diese Weise macht das Training zu Hause sogar Spaß und das Erfolgserlebnis ist ein ganz anderes. Vorführvideos und ein einfaches Design runden die Physio-App ab. Eine Kooperation mit einer Wiener Praxis ist das Team bereits eingegangen, das beim Ideenwettbewerb jugend innovativ den 1. Preis in der Kategorie idea.goes.app erringen konnte.

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