voestalpine erringt Staatspreis Innovation

Mit Mut zum Staatspreis ©voestalpine

Alea iacta est
Nun steht es fest: die voestalpine konnte im Rennen mit etlichen Mitbewerben den Staatspreis Innovation für sich entscheiden!
Wir gratulieren herzlich!

Geschafft hat es der Stahlkonzern mit einer weitreichenden Neuerung in Bezug auf Stahlteile.

Mit der Entwicklung der phs-ultraformStahlbauteile wird es möglich Karosserien leichter wie auch sicherer für Insassen zu bauen. Den Anstoß für die Entwicklung kam von Kundenseite. Diese wollten verzinkte und somit in Folge korrosionsbeständige Bleche im Presshärteverfahren einsetzen. Das Grundübel der Prozedur besteht jedoch darin, dass Zink ab 900°C verdampft, Stahl für den Härtevorgang allerdings gerade auf diese Temperatur gebracht werden muss. Verständlich, dass die Erfolgsaussichten zu Beginn mit nur etwa 10% angegeben worden sind.

Die erfolgreichste Innovation der letzten Jahrzehnte
Um so stolzer zeigt sich der Forschungschef der voestalpine Franz Androsch, der überzeugt ist, dass die phs-ultraform die erfolgreichste Innovation des Unternehmens der letzten Jahrzehnte ist. 12 Jahre schweißtreibende Forschungsarbeit und Entwicklungskosten von mehr als 50 Mio. Euro wurden in die zukunftsträchtige Technik investiert, die dem Unternehmen einen bedeutenden Entwicklungsvorsprung gegenüber Konkurrenten verschafft.

Die großen Vorteile der phs-ultraform sind nicht nur die Gewichtsreduktion, sondern die in Folge erfolgreiche Behauptung gegenüber alternativen Werkstoffen wie Aluminium und Karbon, die kostenintensiv sind. Die Auftragslage der voestalpine ist dementsprechend gut und nimmt beständig zu.

Wie wichtig ständige Forschungsarbeit und Innovationsförderung ist, betont der Stahlkonzern, der selbst in diesem Jahr einen Stahlforschungspreis ausschreibt.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.