FoodStock – Essen restlos verwerten

Paul Oberndorfer u. Fabian Mühlbacher, Copyright: aws, Wolfgang Voglhuber, Quelle: www.jugendinnovativ.at

Immer wieder zieren Meldungen zur aktuellen Verschwendung von Verbrauchsgütern, insbesondere Lebensmittel, die Schlagzeilen. Lebensmittel, die weggeworfen werden, weil das Mindesthaltbarkeitsdatum gerade erst überschritten ist, trotzdem jedoch noch ganz unbedenklich verzehren werden könnten.
Viel zu oft landet völlig sinnvoll noch gute Ware im Müll. Um diesem Umstand entgegenzuwirken, gibt es nun eine praktische App, die im Zuge des Jugend Innovativ Bewerbs bei den Finalprojekten für den Sonderpreis in der Kategorie idea.goes.app von T-Systems Austria zu finden war.

 

FoodStock nennt sich die praktische App, die von Fabian Mühlbacher und Paul Oberndorfer von der HTL Braunau entwickelt worden ist. Dabei gestaltet sich die App denkbar einfach, denn der Nutzer wählt ganz simpel zwischen „Essen suchen“ und „Essen teilen“. Wer wieder einmal zu viel eingekauft und Lebensmittel anzubieten hat, kann diese fotografieren und das Haltbarkeitsdatum sowie mögliche Abholzeiten angeben. Für all jene, die auf der Suche sind, kann praktischerweise im nächsten Umfeld gesucht werden. Eine weitere Funktion ist übrigens auch besonders hervorzuheben, denn auf Wunsch können User angeben, ob Restmengen auch von Hilfsorganisationen abgeholt werden können, was insbesondere sinnvoll ist, wenn größere Mengen zu vergeben sind.

Wie aktuell das Thema ist, zeigt übrigens der Umstand, dass parallel zu FoodStock auch im deutschen Bereich eine ähnliche Plattform entwickelt worden ist, nämlich FoodSharing.de. Also haben Sie demnächst einmal wieder etwas über oder sind selbst interessiert an Angeboten? – Reinklicken lohnt sich und damit der Anreiz noch erhöht wird, steht die App bald als Freeware bereit!

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