Kopfüber die Piste runter, mit hohem Funfaktor und trotzdem sicher

Pingujet im Einsatz!

Letzte Woche hatten wir extreme Hitze, jeden Tag mindestens 30°C und heute in der Früh fehlte nur mehr der Schnee zu der Eiseskälte die herrschte.

Man darf ja nicht vergessen in 3 Monaten und 25 Tagen ist Weihnachten, deshalb muss sich auch das Wetter schön langsam darauf einstellen. 😉

Hier hab ich schon eine passende Erfindung für die Skipiste, die den Wunsch nach Lifestyle und Action mit Sicherheit erfüllt.

Ein innovativer Erfinder aus der Steiermark, Marcel Kump, hat sich dieser Entwicklung angeschlossen und ein völlig neuartiges Sportgerät entwickelt: den Pingujet.

Die Vorbereitung für den innovativen Winterspaß ist einfach: die notwendige Schutzkleidung anlegen, das Steuerboard in die Hand, hinlegen und los geht’s. Das breitflächige Brustboard schützt den gesamten vorderen Oberkörper und kann einfach mit elastischen Gurten befestigt werden. Für kurze Strecken ist es kein zwingendes Muss – für längere Fahrten aber auf jeden Fall angenehmer, weil Schlüsselbein, Bauch und Rippen gepanzert sind.

Die passenden Beinschalen werden ebenfalls mit Gurten am Oberschenkel befestigt und sorgen dafür, dass die Beine nicht nass werden und die Fahrt auch nicht bremsen. Rillenartige Gleitflächen auf den Schalen sorgen für eine stabile Kurvenlinie und lassen sogar einen spektakulären Kurvendrift zu.

Herzstück der Erfindung ist das Steuerboard, das lenken, bremsen und sogar Lift fahren erlaubt. Für die Ellbogen gibt es spezielle Einbuchtungen und zwei Griffe auf dem Dreieck dienen als Lenkung – gebremst wird mittels Hebelwirkung. Einfach das Board ein Stück nach oben ziehen und schon wird die Geschwindigkeit verringert. Zum Lift fahren kann man sich auf das Steuerboard stellen oder knien und ab geht’s nach oben. Ist kein Lift vorhanden, dann wird es einfach auf den Rücken geschnallt und kann so einfach bergauf getragen werden.

Sicherheit geht vor, auch wenn der Spaßfaktor nicht zu kurz kommen soll. Ein sturzsicherer Helm und eine Skibrille sind aber zusätzlich ratsam – schließlich führt die rasante Fahrt mit dem Kopf voraus nach unten. Die Abfahrt kopfüber ist auf Pisten völlig neuartig und erlaubt rasante Geschwindigkeiten. Trotzdem kann das Steuerboard im Notfall auch als Schutzschild benutzt werden und auch die Hände befinden sich immer vor dem Körper. Im Gegensatz zum Skifahren wird der Pingujet nicht mit Gewichtsverlagerung gelenkt und da man eh schon am Boden liegt, besteht auch keine Sturzgefahr mehr. Weitere Sicherheitsmaßnahmen sind die nicht-arretierten Gummigriffe zum Einklappen, Sicherheitspuffer an den Griffen und eine Fangleine, damit das Board nicht alleine den Hang hinunter rutscht.

Diese lustige Idee kam dem sportlichen Erfinder durch ein Videospiel seines Sohnes in dem man einen Pinguin steuert der auf dem Bauch einen Berg hinunter saust. Die eindrucksvolle Grafik lies erahnen wie es wäre wenn man genau so die Piste hinunter gleiten würde. Das faszinierte ihn so sehr, dass er ein Stück Papier und einen Stift nahm und die ersten Pläne anfertigte.

Bisher gibt es einen funktionstüchtigen Prototypen der Erfindung, die von einigen Personen auch schon mit viel Spaß und Freude ausprobiert wurde. „Kinder und Erwachsene haben eine Heidengaudi beim Pingujet-fahren und es ist richtig lustig zu beobachten, wie die Zuschauer reagieren! Man ist auf der Piste auf jeden Fall ein Blickfang!“ So Marcel Kump.

Im derzeitigen Zustand der Verwertung, werden von der Firma erfinder.at Patentverwertungs GmbH, Hersteller und Lizenznehmer gesucht.

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