Jumio erleichtert den Zahlungsvorgang im Internet

Daniel Mattes, Gründer und CEO

Die Geschichten von Menschen, die von der Malerin zur einer der erfolgreichsten Sängerinnen Österreichs wird oder vom Tellerwäscher zum Millionär geworden sind, sind im 21. Jahrhundert selten geworden.

Immer mehr Leute wurden und werden durch die moderne Informationstechnik unvorstellbar reich. Beispiele sind etwa Microsoft Gründer Bill Gates, der Google Entwickler Larry Page oder der Facebook Boss Marc Zuckerberg. Was die wenigsten wissen: Auch ein Österreicher spielt in dieser Liga mit! Daniel Mattes hat nicht nur die Internet-Telefonie mitgestaltet, er arbeitet jetzt auch an einem sicheren Zahlungssystem für das World Wide Web.

Mattes hat Wirtschaftsinformatik studiert, das Studium aber abgebrochen. Denn er wollte sofort in das Berufsleben einsteigen um die Theorie in der Praxis anwenden zu können. 2005 hatte er gemeinsam mit einem Freund (Roman Scharf) einen Geistesblitz. Sie wollten das Telefonieren über Handy und Festnetz mit Hilfe des Internets billiger machen. Wichtig war, dass die Sache einfacher werden sollte. Er wollte das bestehende Telefon verwenden und nicht mit Kopfhörern vor dem Computer hängen.

Internettelefonie-Firma Jajah wurde geboren und binnen kurzer Zeit zum Erfolg. Die Plattform hatte ca. 25 Millionen Kunden weltweit und konnte so 2009 für 145 Millionen Dollar an Telefonica verkauft werden.

2010 gründete Mattes sein nächstes Start-Up Unternehmen namens „Jumio„. Bei dem Projekt Jajah wurde nicht nur das Telefonieren von dem Unternehmen abgewickelt, sondern auch der Zahlungsvorgang. In diesem Zuge haben sie festgesellt, das das Bezahlen im Internet sehr umständlich ist. Er hat sich also auf die Suche nach Ideen gemacht und lernte 2 israelische Forscher kennen, die bereits ein Patent angemeldet und einen Prototypen entwickelt hatten.

Das neue bezahlen soll ganz einfach werden und Privatanwendern wie auch Firmen ihr Maximum an Sicherheit geben.

In einem Interview mit der Studentenzeitschrift Unifon erzählt er: „Von der Idee bis zu einem Produkt ist es ein weiter Weg. Ich empfehle jedem, der es wirklich ernst meint, sich hinzusetzen – am Abend, am Wochenende – und einen Prototypen zu bauen. Diesen dann im Freundes- und Familienkreis testen, um zu sehen, ob die Menschen das tatsächlich annehmen. Und wenn das auf Anhieb nicht der Fall ist, dann muss man das Projekt in den Mistkübel hauen und sich an das nächste machen.“

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.