PerPedes – natürlich gehen

Erinnern Sie sich noch wie lange Sie gebraucht haben um gehen zu lernen? Glücklicherweise wohl nicht. Gehen ist ein komplexer Prozess und erst nach vielen, vielen Versuchen und Rückschlägen lernt man als Baby dann doch langsam auf wackligen Beinen loszutrappeln.

Können Sie sich vorstellen wie es ist, wenn man als Erwachsener noch einmal lernen muss zu gehen? Hoffentlich kommen Sie nie in die Lage, doch ein Unfall oder Schlaganfall kann leider allzu schnell dafür sorgen, dass das Gehirn Schaden nimmt. Wenn man nicht mehr auf den eigenen Beinen steht, werden fremde Hilfe und ein Rollstuhl zu neuen Fixpunkten des Lebens.

Oft helfen Therapien jedoch das geschädigte Gehirn sozusagen wieder neu zu programmieren, sodass das Gehen wieder erlernt wird. Spezielle Maschinen impfen dem Patienten den hochkomplexen Bewegungsablauf durch ständige Wiederholungen ein, sodass sich der Patient wieder an das Gehen erinnern kann.

Äußerst schwierig ist jedoch die korrekte Darstellung der Gehbewegung. Bislang konnte diese aufgrund zu hoher Kosten nicht wirklich imitiert werden. Die sch.epp OG möchte diesen Umstand ändern. Mit der Entwicklung der Therapiemaschine mit dem passenden Namen PerPedes, wird eine optimierte Gehmaschine angeboten. Mittels Lift wird der Patient vom Rollstuhl sicher auf die Maschine gehoben. Sensoren an der Maschine gewährleisten dabei eine Bewegungsüberwachung sowie eine genaue Ganganalyse. Selbstverständlich kann PerPedes individuell an Patienten angepasst werden.

Abgesehen von all den Optimierungen überzeugt PerPedes vor allem auch durch den Preis. Der Geschäftsführer Martin Schögendorfer erklärt: „Sie wird viel günstiger als die bisher am Markt befindlichen Maschinen. Der Preis wird etwa bei der Hälfte liegen. In einem konventionellen Rehabilitationsgerät braucht man bis zu acht Motoren, um die Gehbewegung simulieren zu können. PerPedes kommt mit einem aus.“

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