Linzer deckt Sicherheitslücke bei „Google Wallet“ auf!

Wer hätte noch vor 15 Jahren gedacht, dass wir einmal mit unseren Telefonen Fotos schießen? Mittlerweile können Smartphones noch um einiges mehr. Immer praktischer werden diese mobilen Vorrichtungen, die mittels einfacher Bedienung und nützlichen Anwendungen vermehrt punkten. Sei es das Reservieren von Kinokarten oder auch das schnelle Bezahlen mit dem Handy.

Dank Michael Roland ist das Bezahlen per Handy wieder sicherer, Quelle: science.apa.at

Gerade für bargeldloses Bezahlen gibt es zum Beispiel das App „Google Wallet“, das Smartphones mit NFC-Chips (Near Field Communication) zur digitalen Geldbörse wandelt. Der Linzer Michael Roland konnte nun eine Schwachstelle im Zahlungsvorgang aufdecken.

Nach dem Bachelor in „Hardware-Software-Design“ und seinem Master in „Embedded Systems“ an der Fachhochschule Oberösterreich, beschäftigt sich Herr Roland im Rahmen seiner Doktorarbeit mit Sicherheitsrisiken bei NFC-Handys.

So gelang es ihm ein Gerät zu entwickeln, mit dessen Hilfe er sich in den Zahlungsvorgang einhacken konnte. In Folge wäre es ihm möglich gewesen mit fremden Kreditkarten zu bezahlen. Zu unser aller Beruhigung hat der Forscher Michael Roland diese Sicherheitslücke an Google gemeldet. Nachdem der Konzern auf das Problem aufmerksam gemacht worden ist, konnte die Lücke bereist durch entsprechende Updates, an deren Entwicklung der findige Oberösterreicher mitwirkte, geschlossen werden. Zum Dank durfte sich Michael Roland über die Aufnahme in die „Hall of Fame“ für Sicherheit freuen. Der 28-jährige Forscher konnte sich nach eineinhalbjähriger Forschung somit seine Lorbeeren und gleichzeitig die Bestätigung für seine Arbeit abholen. Von unserer Seite erhält der kluge Forscher ein großes „Gut gemacht“ mit einem „Danke schön!“.

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